Flexstrom-Cup: Unterschied zwischen den Versionen

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(2012)
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Die Werkself vom Rhein gewann am Samstag nach 2011 bereits zum zweiten Mal den FlexStrom-Cup in der Berliner Max-Schmeling-Halle. Eine mit 8.000 Zuschauern ausverkaufte Halle, sechs namenhafte Allstarteams und ein großes Medienaufgebot sorgten für einen stimmungsvollen FlexStrom-Cup 2012. Am Ende des Hallenturniers setzte sich Bayer 04 Leverkusen im Finale mit einem 8:3-Sieg gegen Werder Bremen durch.
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Hertha BSC, angereist mit Spielern wie Dariusz Wosz, Pal Dardai oder René Tretschok, besiegte den 1. FC Union im letzten Gruppenspiel der Gruppe A mit 4:3 und sicherte sich damit den Vorrundensieg. Zuvor spielten die blau-weißen 4:4 gegen Werder Bremen (u.a. mit Andreas Reinke, Frank Baumann und Mirko Votava). Das Team von der Weser trennte sich zudem 3:3 von den Köpenickern (u.a. mit Sergej Barbarez, Ronny Nikol oder Marco Gebhardt).
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Königlichen Fußball zelebrierten die Allstars aus Madrid. Bestückt mit ehemaligen Profis wie Ruben de la Red, José Emilio Amavisca und Iván Pérez, wurden beide Gruppenspiele (5:2 gegen Leverkusen und 7:4 gegen Gladbach) eindrucksvoll gewonnen. Mit in das Halbfinale zog Vorjahressieger Bayer Leverkusen (u.a. mit Bernd Schneider, Rene Riedlewicz und Marcus Feinbier) ein, der im dritten Gruppenspiel die Borussia aus Gladbach (vertreten u.a. durch Oliver Neuville, Karlheinz Pflipsen und Peter Wynhoff) mit 4:2 schlug.
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Im ersten Halbfinale traf Real Madrid auf Werder Bremen. In einer umkämpften Partie hatte Referee Sebastian Schmickartz alle Hände voll zu tun. Die durch zwei Zeitstrafen reduzierten Madrilenen verloren letztlich das Halbfinale gegen die Bremer mit 3:4. Das zweite Habfinale konnte die Traditionself aus Leverkusen mit 5:2 gegen Hertha BSC für sich entscheiden.
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Nachdem zuvor das Team der Hertha das Spiel um Platz 3 mit 5:3 gegen Real Madrid für sich entscheiden konnte, trafen Bayer Leverkusen und Werder Bremen im großen Finale aufeinander. Angefeuert durch beide Fangruppen, erlebten die neutralen Zuschauer ein spannendes Finale, das am Ende die Werkself mit 8:3 gewann. Damit verteidigte der Vorjahressieger seinen Titel und entführt den FlexStrom-Cup 2012 erneut an den Rhein.
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'''Gruppe A'''  
 
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:Leverkusen – Madrid 2:5  
 
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Version vom 14. Januar 2013, 11:31 Uhr

Von Franz Beckenbauer über Erich Beer und Rudi Völler bis hin zu Lothar Matthäus und Mario Basler – die größten Stars aus zweieinhalb Jahrzehnten zauberten in der Deutschlandhalle. 1971 wurde in der Deutschlandhalle das erste große Hallenturnier mit Profifußballmannschaften gespielt. Es war die Geburtsstunde des „Budenzaubers“. Trickreiche Spiele mit viel Tempo und schönen Toren und die Tatsache, dass die Fans ihren Stars über die Schulter schauen konnten, sorgten für eine erfolgreiche Ära des Berliner Hallenfußballs. In den 26 Jahren bis 1997 verfolgten im Schnitt bis zu 10 000 Zuschauer die Spiele und entfachten eine einzigartige Stimmung, die den Hallenfußball so besonders macht. Mit den zunehmenden Spielterminen der Bundesligaprofis wurde jedoch die Regeneration der Spieler in der Winterpause immer wichtiger, viele Trainer wollen zudem kein Verletzungsrisiko für ihre erste Elf eingehen. Zwar finden vereinzelt weiterhin Hallenturniere mit Profimannschaften statt, die besten Spieler werden aber meist geschont und viele Clubs nutzen die Zeit um in ein Trainingslager in den Süden zu fahren. In Zukunft wird die Winterpause tendenziell noch kürzer ausfallen.

Nach einer langen Pause fand am 02.01.2010 in der Max-Schmeling-Halle die erste Auflage des FlexStrom-Cup statt. Seitdem begeisterten Legenden wie Bernd Schneider, Fredi Bobic, Sergej Barbarez, Carsten Ramelow oder Oliver Neuville mit vielen, sehenswerten Tricks und Toren das Publikum. Wie beliebt das Turnier bei Jung und Alt ist, zeigte sich in den letzten Jahren an der Zuschauerresonanz. Bereits bei der 2. Auflage war der FlexStrom-Cup mit 8.000 Zuschauern ausverkauft. Ein Jahr später gab es bereits eine Woche vor dem Budenzauber keine Tickets mehr. Neben den Traditionsmannschaften von Hertha BSC, 1. FC Union Berlin, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen verbreiteten in den letzten 2 Jahren die Teams von Real Madrid und Galatasaray Istanbul internationalen Flair.


Inhaltsverzeichnis

2010

Bei der Premiere des neu eingeführten Flexstrom-Cups konnte der Bayer den 4. Platz erreichen.

2011

2012

Die Werkself vom Rhein gewann am Samstag nach 2011 bereits zum zweiten Mal den FlexStrom-Cup in der Berliner Max-Schmeling-Halle. Eine mit 8.000 Zuschauern ausverkaufte Halle, sechs namenhafte Allstarteams und ein großes Medienaufgebot sorgten für einen stimmungsvollen FlexStrom-Cup 2012. Am Ende des Hallenturniers setzte sich Bayer 04 Leverkusen im Finale mit einem 8:3-Sieg gegen Werder Bremen durch.

Hertha BSC, angereist mit Spielern wie Dariusz Wosz, Pal Dardai oder René Tretschok, besiegte den 1. FC Union im letzten Gruppenspiel der Gruppe A mit 4:3 und sicherte sich damit den Vorrundensieg. Zuvor spielten die blau-weißen 4:4 gegen Werder Bremen (u.a. mit Andreas Reinke, Frank Baumann und Mirko Votava). Das Team von der Weser trennte sich zudem 3:3 von den Köpenickern (u.a. mit Sergej Barbarez, Ronny Nikol oder Marco Gebhardt).

Königlichen Fußball zelebrierten die Allstars aus Madrid. Bestückt mit ehemaligen Profis wie Ruben de la Red, José Emilio Amavisca und Iván Pérez, wurden beide Gruppenspiele (5:2 gegen Leverkusen und 7:4 gegen Gladbach) eindrucksvoll gewonnen. Mit in das Halbfinale zog Vorjahressieger Bayer Leverkusen (u.a. mit Bernd Schneider, Rene Riedlewicz und Marcus Feinbier) ein, der im dritten Gruppenspiel die Borussia aus Gladbach (vertreten u.a. durch Oliver Neuville, Karlheinz Pflipsen und Peter Wynhoff) mit 4:2 schlug.

Im ersten Halbfinale traf Real Madrid auf Werder Bremen. In einer umkämpften Partie hatte Referee Sebastian Schmickartz alle Hände voll zu tun. Die durch zwei Zeitstrafen reduzierten Madrilenen verloren letztlich das Halbfinale gegen die Bremer mit 3:4. Das zweite Habfinale konnte die Traditionself aus Leverkusen mit 5:2 gegen Hertha BSC für sich entscheiden.

Nachdem zuvor das Team der Hertha das Spiel um Platz 3 mit 5:3 gegen Real Madrid für sich entscheiden konnte, trafen Bayer Leverkusen und Werder Bremen im großen Finale aufeinander. Angefeuert durch beide Fangruppen, erlebten die neutralen Zuschauer ein spannendes Finale, das am Ende die Werkself mit 8:3 gewann. Damit verteidigte der Vorjahressieger seinen Titel und entführt den FlexStrom-Cup 2012 erneut an den Rhein.


Gruppe A

Leverkusen – Madrid 2:5
Leverkusen – Gladbach 4:2
Madrid – Gladbach 7:4
1. Hertha BSC, 4 Punkte, 8:7 Tore
2. Bremen, 2 P., 7:7 T.
3. 1. FC Union, 1 P., 6:7 T.

Gruppe B

Hertha BSC – Bremen 4:4
1. FC Union – Bremen 3:3
Hertha BSC – 1. FC Union 4:3
1. Madrid, 6 Punkte, 12:6 Tore
2. Leverkusen, 3 P., 6:7 Tore
3. Gladbach, 0 P., 6:11 Tore

Halbfinale

Madrid – Bremen 3:4
Hertha – Leverkusen 2:5

Kleines Finale

Madrid – Hertha BSC 3:5

Finale

Bremen – Leverkusen 3:8

Bester Spieler des Turniers: Dariusz Wosz (Hertha BSC)

Bester Torschütze: Ruben de la Red (Real Madrid)

Bester Torwart: Kay Wehner (1. FC Union)

2013

Zum dritten Mal in folge konnte Bayer 04 Leverkusen den Titel gewinnen. Diesmal hieß der Finalgegner Real Madrid, hier trafen die Gegner von einst aus dem Champions League Finale 2002 wieder aufeinander.