Flexstrom-Cup

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Von Franz Beckenbauer über Erich Beer und Rudi Völler bis hin zu Lothar Matthäus und Mario Basler – die größten Stars aus zweieinhalb Jahrzehnten zauberten in der Deutschlandhalle. 1971 wurde in der Deutschlandhalle das erste große Hallenturnier mit Profifußballmannschaften gespielt. Es war die Geburtsstunde des „Budenzaubers“. Trickreiche Spiele mit viel Tempo und schönen Toren und die Tatsache, dass die Fans ihren Stars über die Schulter schauen konnten, sorgten für eine erfolgreiche Ära des Berliner Hallenfußballs. In den 26 Jahren bis 1997 verfolgten im Schnitt bis zu 10 000 Zuschauer die Spiele und entfachten eine einzigartige Stimmung, die den Hallenfußball so besonders macht. Mit den zunehmenden Spielterminen der Bundesligaprofis wurde jedoch die Regeneration der Spieler in der Winterpause immer wichtiger, viele Trainer wollen zudem kein Verletzungsrisiko für ihre erste Elf eingehen. Zwar finden vereinzelt weiterhin Hallenturniere mit Profimannschaften statt, die besten Spieler werden aber meist geschont und viele Clubs nutzen die Zeit um in ein Trainingslager in den Süden zu fahren. In Zukunft wird die Winterpause tendenziell noch kürzer ausfallen.

Nach einer langen Pause fand am 02.01.2010 in der Max-Schmeling-Halle die erste Auflage des FlexStrom-Cup statt. Seitdem begeisterten Legenden wie Bernd Schneider, Fredi Bobic, Sergej Barbarez, Carsten Ramelow oder Oliver Neuville mit vielen, sehenswerten Tricks und Toren das Publikum. Wie beliebt das Turnier bei Jung und Alt ist, zeigte sich in den letzten Jahren an der Zuschauerresonanz. Bereits bei der 2. Auflage war der FlexStrom-Cup mit 8.000 Zuschauern ausverkauft. Ein Jahr später gab es bereits eine Woche vor dem Budenzauber keine Tickets mehr. Neben den Traditionsmannschaften von Hertha BSC, 1. FC Union Berlin, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen verbreiteten in den letzten 2 Jahren die Teams von Real Madrid und Galatasaray Istanbul internationalen Flair.


Inhaltsverzeichnis

2010

Bei der Premiere des neu eingeführten Flexstrom-Cups konnte der Bayer den 4. Platz erreichen.

2011

2012

2013

Zum dritten Mal in folge konnte Bayer 04 Leverkusen den Titel gewinnen. Diesmal hieß der Finalgegner Real Madrid, hier trafen die Gegner von einst aus dem Champions League Finale 2002 wieder aufeinander.