Titelgewinne

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Die Vitrine von Bayer 04 Leverkusen ist voller als so mancher Fußballfan glauben mag. Bayer 04 konnte in der Vergangenheit folgender abwechslungsreicher Titel sammeln.

UEFA-Pokal 1988

Der UEFA-Pokal 1987/88 war die 17. Auflage des Wettbewerbs und wurde von Bayer 04 Leverkusen gegen Espanyol Barcelona gewonnen, nachdem die von Erich Ribbeck trainierte Mannschaft das Final-Hinspiel mit 0:3 verloren hatte und die Entscheidung im Rückspiel erst im Elfmeterschießen fiel. Weitere Teilnehmer aus der Bundesrepublik Deutschland waren Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund und Werder Bremen. Aus der DDR spielten Dynamo Dresden und die BSG Wismut Aue. Die Schweiz entsandte den Grasshopper Club Zürich und den FC Sion in den Wettbewerb, Österreich war mit dem LASK Linz, FC Admira/Wacker und Austria Wien vertreten. Es wurden insgesamt sechs Runden in Hin- und Rückspielen ausgetragen. Bei Torgleichstand entschied zunächst die Anzahl der Auswärts erzielten Tore, danach eine Verlängerung abschließend erst das Elfmeterschießen.

DFB-Pokal 1993

Auch die 90er Jahre sind für Bayer 0ß4 geprägt von einem stetigen Aufwärtstrend in der Bundesliga. Den ersten nationalen Titel erlangte Bayer 04 Anfang der 90er. Am 12. Juni 1993 gewann die Bayer-Elf gegen die Amateure von Hertha BSC Berlin den DFB-Pokal. In der 77. Minute schoss Ulf Kirsten im Berliner Olympiastadion das entscheidende Tor zum 1:0. Für Leverkusen ist es bis dato der einzige nationale Titel. Im anschließenden Europapokal der Pokalsieger schied Leverkusen im Viertelfinale gegen den portugiesischen Pokalsieger Benfica Lissabon aufgrund der Auswärtstorregel aus.

Meister 2. Bundesliga Nord 1979

72 Jahre nach Gründung des Vereins gelang Bayer 04 Leverkusen 1979 mit dem Gewinn der Meisterschaft der 2. Bundesliga Nord der lang ersehnte Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga - der man seitdem ununterbrochen angehört.

Weitere Erfolge

Meister Oberliga West (II. Division): 1951, 1962

Die II. Division 1950/51 war die zweite Spielzeit der II. Division, die zwischen 1949 und 1963 in Teilen Deutschlands die zweithöchste Spielklasse im Fußball bildete. In der Saison 1950/51 gab es in Westdeutschland eine zweigleisige und in Süddeutschland eine eingleisige II. Division. Südwestdeutschland führte die Spielklasse 1951 ein. In Norddeutschland und West-Berlin wurde die II. Division nicht eingeführt. Hier war die Amateurliga die zweithöchste Spielklasse. Die Meisterschaft sicherten sich der Meidericher SV und Bayer 04 Leverkusen. Ein Endspiel zwischen den beiden Gruppensiegern fand nicht statt. Die zweitplatzierten Schwarz-Weiß Essen und der SSV Wuppertaler nahmen an einer Relegationsrunde mit den Oberligisten Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen teil. Dabei schaffte Essen den Aufstieg. Aus der Oberliga stiegen Rot-Weiß Oberhausen, Borussia München-Gladbach und der Duisburger SpV ab. Die Kölner Vereine SC West und VfL 1899 bildeten zur Saison 1951/52 eine Spielgemeinschaft. Aus den Landesligen stiegen der VfB Bottrop, der Duisburger FV 08 und die SpVgg Röhlinghausen auf. Die II. Division West spielte in der Saison 1951/52 mit 33 Mannschaften in zwei Gruppen.

Die II. Division 1961/62 war die dreizehnte Spielzeit der II. Division, die zwischen 1949 und 1963 in Teilen Deutschlands die zweithöchste Spielklasse im Fußball bildete. In der Saison 1961/62 gab es in West-, Südwest- und Süddeutschland je eine eingleisige II. Division. In Norddeutschland und West-Berlin wurde die II. Division nicht eingeführt. Hier war die Amateurliga die zweithöchste Spielklasse. Der Bayer wurde mit 45 Punkten Meister und stieg zusammen mit dem zweitplatzierten Wuppertaler SV in die Oberliga West auf.

Meister Regionalliga West: 1968

1968 sicherte sich Bayer 04 Leverkusen die Meisterschaft vor dem zweitplatzierten Rot-Weiss Essen.

Meister Rheinbezirksliga (Staffel 1): 1949

Meister Verbandsliga Mittelrhein: 1974, 1975

DFB-Hallen-Pokal-Sieger: 1994

1994 gewann Bayer 04 Leverkusen unter Trainer Dragoslav Stepanovic den DFB-Hallenpokal mit 5:1 gegen den 1. FC Köln, der Austragungsort war Dortmund. Im darauffolgenden Jahr unterlag der Bayer im Finale dem Karlsruher SC mit 6:3.